5. Taunustrails MTB-Marathon 2007
02.09.2007 - 4505 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 18:28)Qualmender Biker, endlose Trails und ein gestohlener Schlauch: Besuch von Stefan und mir im hessischen Eppstein - unterhaltsam und erfolgreich.
(ein Bericht von Julian Magin)
(ein Bericht von Julian Magin)
In der sehenswerten Burgstadt im Taunus wurden zwei Distanzen angeboten. Wir wählten die Langdistanz, die zwar nur 53 km aufwies, dafür aber fast zur Hälfte mit Singeltrails und 1800 hm ausgestattet war. Kaum zu glauben, dass wir da vor dem Start einen Biker sahen, der seiner Lunge noch eine Zigarette genehmigte.
Aus dem historischen Stadtzentrum wurde unser knapp 300 Fahrer zählendes Feld in die umliegenden bewaldeten Höhen des Taunus geschickt. Ein steiler Asphaltanstieg direkt zu Beginn ermöglichte eine einigermaßen leistungsangepasste Aufteilung des Peloton, sodass die darauf folgenden unzähligen Singletrails ohne Staus genossen werden konnten.
Die Strecke, Beschilderung etc. haben uns sehr gut gefallen. Stefan, der bereits im letzten Jahr hier auf dem Podium stand, fuhr nach Zell seinen zweiten Podestplatz innerhalb von 8 Tagen ein. Zwischen Sieger M. Friedrich (Team Voitl) und mir lagen 17 Fahrer, was gerade noch für eine TopTen-Platzierung in der Klasse reichte.
Das Letzte: Da Zorro jüngst beim Rennen von zwei Plattfüßen heimgesucht wurde und wie üblich nur einen Reserveschlauch dabei hatte, sorgte Stefan diesmal vor und deponierte einen alten Schlauch mit Kartusche versteckt unter seinem Auto am Streckenrand für den Fall der Fälle. Wir mussten glücklicherweise nicht darauf zurückgreifen - anscheinend kam aber ein Mensch mit gutem Auge vorbei und nahm sich des herrenlosen Schlauches an - eine fette Beute.
Trotzdem zufrieden fuhren wir zurück ins Saarland, wo im September zwei bedeutende Marathon-Veranstaltungen warten: St. Ingbert (inkl. Deutsche Meisterschaft) und St. Wendel (inkl. Europameisterschaft).
Gruß
Julian
Aus dem historischen Stadtzentrum wurde unser knapp 300 Fahrer zählendes Feld in die umliegenden bewaldeten Höhen des Taunus geschickt. Ein steiler Asphaltanstieg direkt zu Beginn ermöglichte eine einigermaßen leistungsangepasste Aufteilung des Peloton, sodass die darauf folgenden unzähligen Singletrails ohne Staus genossen werden konnten.
Die Strecke, Beschilderung etc. haben uns sehr gut gefallen. Stefan, der bereits im letzten Jahr hier auf dem Podium stand, fuhr nach Zell seinen zweiten Podestplatz innerhalb von 8 Tagen ein. Zwischen Sieger M. Friedrich (Team Voitl) und mir lagen 17 Fahrer, was gerade noch für eine TopTen-Platzierung in der Klasse reichte.
Das Letzte: Da Zorro jüngst beim Rennen von zwei Plattfüßen heimgesucht wurde und wie üblich nur einen Reserveschlauch dabei hatte, sorgte Stefan diesmal vor und deponierte einen alten Schlauch mit Kartusche versteckt unter seinem Auto am Streckenrand für den Fall der Fälle. Wir mussten glücklicherweise nicht darauf zurückgreifen - anscheinend kam aber ein Mensch mit gutem Auge vorbei und nahm sich des herrenlosen Schlauches an - eine fette Beute.
Trotzdem zufrieden fuhren wir zurück ins Saarland, wo im September zwei bedeutende Marathon-Veranstaltungen warten: St. Ingbert (inkl. Deutsche Meisterschaft) und St. Wendel (inkl. Europameisterschaft).
Gruß
Julian
