Michael auf dem Rhein-Neckar-Road-Race
03.08.2007 - 4312 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 18:29)Rhein-Neckar-Road-Race oder ein einsamer Bike-Aid-Mountainbiker unter 199 Prägels.... ;-) (ein Bericht von Michael Koch)
Am Samstag den 28.07. habe ich mein erstes Jedermann-Straßenrennen
bestritten.
Auf dem Hockenheimring wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75. Geburtstages des Rings ein Straßenrennen auf der Grandprix-Strecke
veranstaltet. Dieses wird zusammen mit dem Odenwald-Moutainbike-Marathon gewertet.
Nach mehreren Startverschiebungen ging es endlich um 19:15 Uhr los. 200 Fahrer darunter auch A und B Lizenzfahrer hatten 13 Runden also insgesamt 60 Kilometer zu bewältigen.
Die Jungs hatten alle Material vom feinsten. Carbon so weit das Auge reicht.... Vom Laufradsatz über Kurbeln bis zu den Schrauben... Einige schienen direkt von der TOUR zu kommen.
Mein Crosser mit Straßenreifen wurde milde belächelt.
Ich dachte mir heute gehst du haushoch unter.....
In der ersten Runde hielt ich mich im Mittelfeld auf, um mal zu sehen wie sobei einem Straßenrennen gefahren wird. Die Geschwindigkeit ging direkt über 40 km/h hoch was aber im Feld und auf der Topfebenen strecke (120 Höhenmeter auf 60 km) ohne Probleme zu schaffen war.
Nach der ersten runde setzten sich ca. 50 Fahrer ab, weil der Rest des
Feldes damit beschäftigt war den besten Windschatten vom Vordermann zu erhaschen. Dummerweise war ich etwas weiter Hinten und konnte nicht mit der Gruppe mitgehen.
Von der Dritten Runde an versuchte ich dann den Anschluss an die erste
Gruppe zu schaffen was aber alleine im Wind unmöglich war. Ein anderer Fahrer erbarmte sich dann mit mir das Tempo zu machen. Der Rest war nur damit beschäftigt den besten Windschatten zu erhaschen.
So verliefen dann die nächsten 9 Runden. Ein Mountainbiker macht für 149 Prägels das Tempo, super! .....
Nach mehren Versuchen die anderen Fahrer aufzufordern auch mal das Tempo mit zu machen gab ich dann auf. Jeder sagte er wäre Total platt und könne nicht mehr.
In der letzten Runde war dann plötzlich die Müdigkeit von allen
verschwunden. Die Jungs machten richtig Tempo. Aha.... geht doch..... Von Windschattenfahren war keine Rede mehr. Jeder wollte an erster Stelle fahren.
Eingangs Motodrohm setze ich mich dann an die Spitze und zog den Sprint an. Anfangs folgten noch einige Fahrer die dann aber immer
mehr zurückfielen.
Ich konnte es nicht glauben, ich als Mountainbiker mit einem Crossrad, hab den Sprint mit 100 Rennradfahrer gewonnen.... Unglaublich..... :-)
Schließlich wurde ich 14. in meiner Altersgruppe und Gesamt 51.
Ich glaube ich sattle um auf Staßenrennen, da ist noch was zu holen!
Nur das Windschattenfahren muss ich noch mehr trainieren..... Wenn ich das richtig sehe, besteht ein Straßenrennen zu 95% aus Windschattenfahren..... ;-)
....aber nein einmal Biker, immer Biker!!!!!!!!
bestritten.
Auf dem Hockenheimring wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75. Geburtstages des Rings ein Straßenrennen auf der Grandprix-Strecke
veranstaltet. Dieses wird zusammen mit dem Odenwald-Moutainbike-Marathon gewertet.
Nach mehreren Startverschiebungen ging es endlich um 19:15 Uhr los. 200 Fahrer darunter auch A und B Lizenzfahrer hatten 13 Runden also insgesamt 60 Kilometer zu bewältigen.
Die Jungs hatten alle Material vom feinsten. Carbon so weit das Auge reicht.... Vom Laufradsatz über Kurbeln bis zu den Schrauben... Einige schienen direkt von der TOUR zu kommen.
Mein Crosser mit Straßenreifen wurde milde belächelt.
Ich dachte mir heute gehst du haushoch unter.....
In der ersten Runde hielt ich mich im Mittelfeld auf, um mal zu sehen wie sobei einem Straßenrennen gefahren wird. Die Geschwindigkeit ging direkt über 40 km/h hoch was aber im Feld und auf der Topfebenen strecke (120 Höhenmeter auf 60 km) ohne Probleme zu schaffen war.
Nach der ersten runde setzten sich ca. 50 Fahrer ab, weil der Rest des
Feldes damit beschäftigt war den besten Windschatten vom Vordermann zu erhaschen. Dummerweise war ich etwas weiter Hinten und konnte nicht mit der Gruppe mitgehen.
Von der Dritten Runde an versuchte ich dann den Anschluss an die erste
Gruppe zu schaffen was aber alleine im Wind unmöglich war. Ein anderer Fahrer erbarmte sich dann mit mir das Tempo zu machen. Der Rest war nur damit beschäftigt den besten Windschatten zu erhaschen.
So verliefen dann die nächsten 9 Runden. Ein Mountainbiker macht für 149 Prägels das Tempo, super! .....
Nach mehren Versuchen die anderen Fahrer aufzufordern auch mal das Tempo mit zu machen gab ich dann auf. Jeder sagte er wäre Total platt und könne nicht mehr.
In der letzten Runde war dann plötzlich die Müdigkeit von allen
verschwunden. Die Jungs machten richtig Tempo. Aha.... geht doch..... Von Windschattenfahren war keine Rede mehr. Jeder wollte an erster Stelle fahren.
Eingangs Motodrohm setze ich mich dann an die Spitze und zog den Sprint an. Anfangs folgten noch einige Fahrer die dann aber immer
mehr zurückfielen.
Ich konnte es nicht glauben, ich als Mountainbiker mit einem Crossrad, hab den Sprint mit 100 Rennradfahrer gewonnen.... Unglaublich..... :-)
Schließlich wurde ich 14. in meiner Altersgruppe und Gesamt 51.
Ich glaube ich sattle um auf Staßenrennen, da ist noch was zu holen!
Nur das Windschattenfahren muss ich noch mehr trainieren..... Wenn ich das richtig sehe, besteht ein Straßenrennen zu 95% aus Windschattenfahren..... ;-)
....aber nein einmal Biker, immer Biker!!!!!!!!
Wir danken
