BERICHT: Ganz schön felsig
29.12.2006 - 4548 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 18:18)
Es war einmal vor langer Zeit, da machten sich 7 Beikerlein auf den Weg um
hinter den 7 Bergen nach …..Oder war es doch anders?
Bericht von: Cpetit u. Francesco. Fotos von Lutti u. Francesco
Am Mittwoch den 27.12.06 trafen sich Walter Senior, Walter Junior, Ferdi, Francesco, Lutti, Markus und Christian, um den
Rodalber Felsenwanderweg (bei Pirmasens) mit ihren Bike abzufahren.
Alle sind pünktlich erschienen. Ferdi war schon ganz aufgeregt und zog
direkt seinen Helm auf dem Kopf um sofort starten zu können, leider waren wir aber
immer noch in Hülzweiler und noch nicht in Rodalben. Also Helm wieder vom Kopf und rein ins Auto.
Kaum 3 km gefahren macht sich bei Ferdi schon wieder Aufregung breit, denn eins von 3 Fahrräder löste sich aus der Halterung des Dachständers. Schnell wurde das Rad in ein anderes Auto verfrachtet und die Fahrt konnte ohne Panne bis zum Ende durchgefahren
werden.
Selbst Lutti und Walter, die ja als
Pannenkönige bekannt sind, gaben dieses Mal ihr Bestes. In Rotalben angekommen, machten wir uns auch schon direkt auf den Rundweg. Vorbei an
Bruderfelsen, einem Wahrzeichen von Rodalben,
Alter Bierkeller, Frohnbachtalfelsen, Kiesfelsen, Hettersbachfelsen, Horbergfelsen, Zigeunerfels, Maibrunnenfelsen, Kanzelfelsen und Bärenfelsen. Pünktlich zur Brotzeit machten wir uns über Strammer Max und Saumagen her. Danach ging es auf die nächsten 25 km. Die Tour selber verlief ohne Pannen und der eine oder andere führte mal eine Bodenprobe durch ob sich der Pfälzerwaldboden genauso anfühlt wie der Saarländische.
Saukalt war es den ganzen Tag.
Als die Sonne so langsam am Horizont verschwand und immer noch nicht das Ende der Tour in Sicht war, machte sich bei Walter und Lutti ein Gefühlvon Angst breit. (Ich glaube, soviel Angst hatten noch nicht mal Hänsel und Gretel im dunklen Wald).
Am Auto angekommen genossen wir dann die Berliner, die Walter und Lutti mitgebracht hatten.
Fazit der Tour: Rodalben ist immer eine Anreise wert und man sollte die 42 km und 800 Höhenmeter nicht unterschätzen.