BERICHT: Während im Warndtwald schon gemütlich geraucht wird...
30.04.2006 - 4476 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 18:19)
...wird am Oberlimberg noch gestürzt. Ein "Sammelbericht" der Ereignisse vom Samstag.
Rauchsignale im WarndtEinige von uns (Uli, Alex, Michael, Boris, Markus, Chistian u.a.), folgten der Einladung von Uwe und seinen Warndtbikern zur Vortour des diesjährigen Wildsau-Marathon.
Wir treffen uns um 13 Uhr in Ludweiler um die 60 km und 1.300 HM gemeinsam in Angriff zu nehmen. Petra, Uwe, Icke und einige andere sind schon seit 9 Uhr am Morgen unterwegs und gehen mit uns zum zweiten Mal auf die anspruchsvolle Runde. Warm genug war es ja ;-)
Leider hatte ich diesmal meine Kamera nicht dabei - das hätte sich diesmal gelohnt. Unter anderem gab es zu sehen:
- leichter Schneefall bei der Abfahrt
- eine Petra die zwischendrin mal ganz entspannt auf der zweiten Runde eine raucht und trotzdem noch verdammt schnell unterwegs ist. Das gibts nur bei den Warndtbikern. Ich wage mir gar nicht vorzustellen wie schnell die ohne Nikotin ist...
- eine nochmals verbesserte, spektakuläre Strecke mit vielen knackigen Singletrails und Anstiegen
Bis auf einen heftigen, aber folgenlosen Sturz von Christian sind keine nennenswerten Verluste zu beklagen.
Blutige Knie am OberlimboDas war bei unserer zweiten Gruppe am Oberlimbo schon etwas anders: Kaum läßt man die Jungs alleine, schon versuchen sich einzelne am Pilotenschein. Tommy berichtet:
Heute waren wir nur mit 4 Leuten am Start, Tom, Bernd, Pille u. Tommy. Der Rest schaute sich die Strecke des Wildsau Marathons an. Wir waren auf „unseren Hometrails „ am Oberlimbo unterwegs. Es war eine schöne ruhige Tour.
Dann gings an den 3 Kapuzinern vorbei zum Ho Chi Min Pfad kamen. Dort war Fotoshooting angesagt. Tom wollte einen besonders guten Sprung an den Tag legen....und verriss dabei den Lenker und legte zur unsanften Landung an. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und zum Glück haben wir alle Phasen auf Foto (s.rechts)
Danach ging’s Richtung Heimat. Wolle war nicht mehr zu Bremsen..bei einem Drehmoment von bestimmt oder noch mehr sprengte er sein Kette. Nach fachmännischer Reperatur ging’s dann ohne weitere Zwischenfälle nach Hause
160.000, 16.000, 1.600...Ja und dann muß ich noch von
Markus Spurk berichten - dem neuesten BIKE-AID Racer. Der stellt einen Rekord nach dem anderen auf. Vor 3 Jahren wiegt er noch 106 kg, in diesem Jahr startet er mit 66 kg
zur Transalp-Bike-Challenge 2006.
Sein Trainingspensum in diesem Jahr: 16.000 km und 160.000 HM !! Und um der Magie der Zahlen zu folgen hat er heute eine Spende von 1 Cent je HM also 1.600 EUR für BIKE-AID bereitgestellt. Damit steht der SPEND-O-METER bei 11.800 EUR!
Da fällt mir nix mehr ein - außer einem herzlichen Dank an Markus und den besten Wünschen für seine sportlichen Ziele in diesem Jahr.
Es grüßt,
Scotty