BERICHT: Fast schon eine kleine CTF

22 Biker kamen aus allen Knopflöchern des zu unserer Samstagsrunde - einer, Gigi, kam sogar aus Eppelborn, ein anderer, Herbert aus Dillingen ist auch zum ersten Mal dabei.
Eine Gruppe schnell - die andere ganz schnell
Der Warndtwald sollte unsicher gemact werden. Also teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Eine für die Schnellen und eine für die ganz Schnellen.

Tempo - voll, Flaschen - leer.
Ohne Pannen und erstaunlich homogen geht es über Itzbach, Gisingen, Ittersdorf nach Berus zum Europadenkmal. Das Tempo auf den trockenen, fein geschotterten Strecken ist verdammt hoch. Bis Berus liegt ein Schnitt von 23 km/h an. Jetzt aber kommen die Trails, heute sogar, dank Fritz mit einer Extra-Bergwertung und einem Bonus-Trail. das beschert uns zusätzliche KM und HM.
Heute haben wir aber wirklich keinen einzigen der Trails um Berus ausgelassen. Das Revier ist abgegrast - und wir rasen weiter in den Warndt. Wir sind jetzt im Revier der Warndbiker und folgen den Spuren des legendären Wildsau-Marathon. Das kostet Körner!
Zuerst nehmen wir den Trail der genau auf der Landesgrenze verläuft. Links davon heißen unsere Sportgeräte - Mountainbikes, rechts davon VTT's (Vélo tout terrain). Dieser Name paßt heute eigentlich besser, denn in der Tour ist heute wirklich jedes Gelände drin - in unseren Flaschen leider aber gar nix mehr.

Der Betonmischer hilft
Wie schon öfters hilft uns Thomas Gläs, einer der Warndt-Biker, der genau an der Strecke in Geislautern wohnt, aus der Klemme. Er unterbricht seine Bauarbeiten und bewässert unsere Flaschen, mit dem Schlauch des Betonmischers.

Es staubt bergab
Natürlich darf auf dieser Tour die spektakuläre Hangabfahrt des Wildsau-Marathon nicht fehlen. Heute ist es einfach, denn der ganze Hang wurde für uns planiert. Also lassen wir es stauben. Keine Verluste an dieser Stelle - man wundert sich!

Der Rest ist schnell erzählt: In Wehrden an die Saar und ziemlich schnell die restlichen 25km nach Siersburg immer am Leinpfad lang.

Als wir ankommen zeigen die nautischen Instrumente: 80km, 950HM, 3h50 Fahrzeit, was einem respektablen Durchschnitt > 20km/h entspricht. Darauf trinken wir ein Bier in der Abendsonne.

Endlich wieder richtig biken in warmer Witterung und kurzen Klamotten. Bleibt nur eine Frage: was ist es unserer anderen Gruppe ergangen? Wir werden es bestimmt in Kürze erfahren.


Sportliche Grüße,


euer Scotty






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