BERICHT: Lost in the woods - vom Lückner geschluckt

18.02.2007 - 5501 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 17:48)
Unsere heutige Tour war nicht so kuschelig wie es der blaue Himmel und der Wetterbericht erwarten ließen.
Mit ungefähr 15 Mann starten wir - die einen Richtung Nordschleife, eine andere 5-köpfige, faschingsgeschädigte Truppe begügt sich mit dem heimischen Revier Rund um den Oberlimbo.

Das Norschleifen-Team: Robin. Maru, Ingo, Richard, Boris, Alex, Christian, Walter, Pille, Scott

Das Oberlimbo-Team: Thiesy, Tommy, Francesco, Rüdiger, Ferdi

Am Start ist heute auch ein neuer Fahrer. Richard aus Haustadt, selbst Mitglied im RV Möve Schmelz, verfolgt unsere Aktivitäten seit langer seit im Internet. Jetzt hat er sich als Mitglied angemeldet. Ein starker Fahrer, den man bestimmt häufiger, auch in der Ergebnislisten sehen wird!

Robin ist seit langer Zeit auch mal wieder am Start. Der arme Kerl ist ohne Computer (... oder ist er gar am Ende nicht so arm?). Jedenfalls bekommt er auf diese Weise wirklich kaum was mit und kann sich auch nicht online anmelden. Es sieht ganz so aus, als müßten wir jetzt auch noch eine Vereinszeitung auflegen um wirklich jeden zu erreichen ;-)

Lost in the woods
Auf der Norschleife sind wir ziemlich lange zusammengeblieben - nur irgendwann in Oppen wurden Pille und Maru vom Lückner geschluckt.
Wieder einmal bestätigt sich damit der Lückner als das Bermuda-Dreieck der Nordschleife. Bisher sind ja auch alle Verschluckten wieder aufgetaucht - und wenn nicht, dann werden sie bestimmt von Norbert Martini und seiner Lücknerbande aufgegabelt.

Heute waren, neben Durchhalten und Dranblieben, auch bergsteigerische Qualitäten gefordert. Am Homrich lag so viel eingeschlagenes Holz quer über dem Weg daß wir 20 Minuten klettern mußten. Nicht so witzig.

Die Dämmerung bricht bereits ein, als wir nach 4 Stunden und 1.100 Höhenmetern am Margarethenkreuz des 414m hohen Litermont ankommen. Die Stimmung ist unbeschreiblich, die Kälte leider auch. Also führt uns Christian über verschlungene Pfade durch den Dillinger Wald nach Hause,

Synchron-Pipi
Was die andere Gruppe so genau gemacht hat weiß ich nicht - das Bild (unten rechts), welches mir Tommy zur Verfügung stellte, läßt aber die Vermutung zu, daß die Herrschaften sich in der Disziplin Synchron-Pipi geübt haben und ihre Blasen so lange erleichtert haben, bis die schöne Nied Hochwasser führte.


See you in the woods,

Scotty