Episode VII - Rostige Nägel auf der Nordschleife
01.12.2005 - 7897 x angesehen (zuletzt am: 24.04.2024 um 11:22)
"An alle Saarländer und Junggebliebenen" so beginnt der Eintrag von Udo mit dem er einen Nightride ankündigt. Weiter spricht er von "rostigen Nägeln". Ich vermute da hat sich etwas Cannabis in die Zimtplätzchen verirrt...
Kein Wunder, daß hinter einem solchen "Themen-Eintrag" niemand eine Tourankündigung vermutet. Also bin ich gar nicht erst dabei - aber erschrocken bin ich, als ich gegen 23 Uhr mit dem Auto unterwegs plätzlich zwei grelle Lichter auf dem Radweg entdecke. Völlig klar, da ist jemand aus unserer Truppe "heimlich" am trainieren ;-)
Tatsächlich stehen der Außerirdische Udo und Carbon-Alex vor mir. Die Nasen sind rot, die Körper voll mit Endorphinen. Jetzt verstehe ich auch was mit dem rostigen Nagel gemeint ist.
(In diesem Zusammenhang mit dem rostigen Nagel im Hirn: Sag mal Udo, wo hast Du denn diese dezente Weihnachstbeleuchtung an Deinem Haus her?)
Den rostigen Nagel braucht man natürlich auch im Hirn wenn man abends um 19 Uhr zu einer dreistündigen Nordschleifen-Erstbefahrung bei minus 3° in der Nacht startet.
Die beiden lassen keine Schwierigkeit aus belasten Mensch und Material und Photonenpumpen bei einem Schnitt von über 21 km/h !
Zur Belohnung gibt es auf dem Litermont einen Wahnsinns-Blick auf das Saartal bei Nacht. Der wärmt das Herz und weckt die Vorfreude auf Tee vorm Kamin. Doch bis dahin ist es ja noch eine gute Stunde zu fahren - und direkt an der Saar ist es noch viel kälter.
Mit dem ersten Schluck Tee vorm Kamin ist aber klar - nächste Woche wieder, auch bei minus 10.
(Bericht basierend auf den Erzählungen von Alex ;-)
Tatsächlich stehen der Außerirdische Udo und Carbon-Alex vor mir. Die Nasen sind rot, die Körper voll mit Endorphinen. Jetzt verstehe ich auch was mit dem rostigen Nagel gemeint ist.
(In diesem Zusammenhang mit dem rostigen Nagel im Hirn: Sag mal Udo, wo hast Du denn diese dezente Weihnachstbeleuchtung an Deinem Haus her?)
Den rostigen Nagel braucht man natürlich auch im Hirn wenn man abends um 19 Uhr zu einer dreistündigen Nordschleifen-Erstbefahrung bei minus 3° in der Nacht startet.
Die beiden lassen keine Schwierigkeit aus belasten Mensch und Material und Photonenpumpen bei einem Schnitt von über 21 km/h !
Zur Belohnung gibt es auf dem Litermont einen Wahnsinns-Blick auf das Saartal bei Nacht. Der wärmt das Herz und weckt die Vorfreude auf Tee vorm Kamin. Doch bis dahin ist es ja noch eine gute Stunde zu fahren - und direkt an der Saar ist es noch viel kälter.
Mit dem ersten Schluck Tee vorm Kamin ist aber klar - nächste Woche wieder, auch bei minus 10.
(Bericht basierend auf den Erzählungen von Alex ;-)
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