Ariane Horbach startet erfolgreich in die Saison nach Trainingslager an der Saar Uni

Gleich beim ersten Rennen gelingt Ariane Horbach der Sprung aufs Podium in Ahrweiler.

Bei frostigen Temperaturen starteten Ariane Horbach, Sabine Fischer und Sonja Rau am 1. April beim Osterpreis in Ahrweiler zusammen mit 25 weiteren Konkurrentinnen zu einem Rundstreckenrennen über 34 Runden. Bereits in der ersten Runde setzte sich Melanie Hessling vom Team Nutrixion mit hohem Tempo vom Feld ab. Dahinter bildete sich eine Vierer - Gruppe zwischen Spitze und Hauptfeld. Erfreulicherweise mit dabei Sabine Fischer und Ariane Horbach vom Team BIKE AID, während sich Sonja Rau Hauptfeld halten konnte. Insbesondere Sabine Fischer drückte in der Verfolgergruppe mächtig auf’ s Tempo. Bereits zur Hälfte des Rennens konnte Hessling das Hauptfeld überrunden und steuerte einem ungefährdeten Solosieg entgegen. Gut 30 Sekunden später sprinteten die Verfolgerinnen dann um Platz 2. Sabine Fischer leistete gute Vorarbeit für Ariane Horbach, welche diese dann in einem fulminanten Sprint auf der Zielgeraden zum 2. Platz vollenden konnte. Dritte wurde Jana Schemmer, während Sabine Fischer mit Platz 5 unter Wert geschlagen wurde. Sonja Rau beendete das Rennen auf Platz 13.
 
Ihre gute Form verdankt Ariane Horbach unteranderem der Teilnahme an einer intensiven Trainingslager Studie an der Sportmedizin der Universität des Saarlandes. Die Uni beteiligt sich an einem groß angelegten Forschungsauftrag zum Thema Ausdauersport und Regeneration. Dabei kommen die Probanden in den Genuss umfangreicher Sportmedizinischer Untersuchgen wie Blutbilder, Kardiologische Untersuchungen und Laktatstufentests. Diese Untersuchungen sind für jeden Leistungssportler sinnvoll. Einerseits hilft dies der Prävention um beispielsweise Überbelastungen frühzeitig zu erkennen. Zum anderen sind die Information hilfreich um den aktuellen Trainingsstand zu erfahren, diesen in Relation zu anderen Sportlern zu bringen und sein Training danach auszurichten. Unter Anleitung von Sascha Schwindling mussten die Sportler dafür ein recht anstrengendes Trainingsprogramm absolvieren.