LIVE-BLOG: TransGermany, Stefan Koch, Team BIKE-AID, Etappe 4

Juhu, heute ging es auf die letzte Etappe, da hieß noch mal alles auspacken, was ging. Der startschuss fiel heute aufgrund des erwarteten wochenendausflugverkehrs bereits um halb acht, da hieß es früh aus den federn!

Nach einer elendig langen und sehr hektischen neutralisierten startphase sorgte letztlich ein nur eiun meter breiter gatterdurchstieg dafür, dass sich das Feld entzerrte, bevor es wirklich losging auf dem ersten flachen wertungabschnitt. Anschließend wurde ca. ein Viertel der Etappe wurde neutralisiert durchgeführt, da konnten die Beine nach der ersten Verpflegung nochmal für die Zielankunft locker (...!!!...) gefahren werden. Da ich hier recht weit vorne im Feld war, konnte ich hier wenigstens einen blick auf das führende damentrio werfen, das sich auch in meiner gruppe eingefunden hatte. Dann ging es bei km 62 in die zweite wertung und den einzigen echten anstieg des tages hinauf.  Auf dem Höhenprofil sah die Etappe recht flach mit nur einem echten Berg aus, allerdings waren immer noch gut 1600Hm versteckt. Die  kleineren Anstiege der etappe bin ich aus dem heimatrevier gewohnt und ich kam Sehr gut mit dem profil zurecht. Hier ist sicher auch wieder das 29er zu erwähnen, das bei den maessigen steigungen und im Flachen einfach in seinem element ist.  Auch das wetter spielte vollends mit, so dass für mich alles passte. 

nach den vier etappen bin ich nun als 38. Von gut 380 startern ins ziel gekommen, das heißt, ich habe mein urspruengliches ziel deutlich uebererfuellt und darauf bin ich jetzt auch ein bisschen stolz. Besonders froh bin ich aber darüber, dass außer dem kleinen sturz am ersten tag nichts weiter passiert ist. Das ist immer das wichtigste! In diesem Sinne - bis zum nächsten jahr :-)

 

Stefan

 

 

best regards / viele Grüße 

Stefan Koch