Echternach-Trails

Und hier nun, der zweite Bericht von den Trails in Luxembuourg. Die Trail-Scouts Ingo und Christian haben wieder ganze Arbeit geleistet und Bericht und Fotos zur Verfügung gestellt.

Am Samstag machten sich Ingo und ich auf den Weg nach Luxemburg um die Trails um Echternach unter die Stollen zu nehmen.

Bei der letzten Tour in Luxemburg sind wir ja auf Gutglück drauf losgefahren. Dieses mal, hatte ich einen Scout aus Luxemburg (Danke geht an Klot) der uns die Trails um Echternach gezeigt hat, organisiert. Die Fahrt nach Echternach war leider nicht so gut da die Landstraße wegen Bauarbeiten gesperrt war und wir der Umleitung folgen mussten die uns aber nicht ans Ziel brachte. So kamen wir mit einer Verspätung von etwa 45 Minuten mit Hilfe des Scouts und Handy doch ans Ziel.

Nach kurzer Kennenlernphase erzählte uns Klot wir er sich den Tag vorgestellt hatte.

(Anm. von Scotty: Ob der wirklich KLOT - oder nicht doch CLAUDE heißt? Aber den Luxemburgern ist ja namenstechnisch alles zuzutrauen...)

1.Phase: Flüssige Trails mit ein paar kniffligen Passagen in Irrel.

20km 460hm

2.Phase: Weiterfahrt mit dem Rest der Truppe auf kniffligen Passagen um Echternach.

26,5km 550hm

1. Phase.

Da wir wegen unserer Verspätung nicht mehr soviel Zeit zur Verfügung hatten bis zur 2. Phase wurde die 1. Phase ein wenig gekürzt und sind somit auf breiten Wegen zu den Trails gefahren. An der Liborius Kapelle angelangt machten wir eine kurze Pause und genossen den Blick auf die Umgebung von Echternach. Danach ging es zu den Wasserfällen. Dieser Teil sollte nur befahren werden wenn man sich sicher auf den Bike fühlt, was Ingo und ich ja sind. Eine Treppe haben wir ja dann doch ausgelassen. Dann folgten wir wieder einem breiten Weg nach oben bis zum Einstieg in einen flüssigen Trail der uns wieder in der Nähe der Kappelle ausspuckt hat, gefolgt von einer schönen Abfahrt nach Echternach hinunter.

2. Phase.

In Echternach wartete schon der Rest der Truppe. Nach kurzer Kennenlernphase und nach einer kleinen Pause machten wir uns in Richtung Consdorf auf. Zuerst ging es für mehrere KM nur bergauf und bei Ingo kamen schon die ersten Ermüdungserscheinungen zu Tage.

In Consdorf ging es dann auch gleich in die Felsenwand Richtung Bersdorf und nach Mullerthal. Dieser Teil der Strecke sollte nur befahren werden, wem es nix ausmacht auch mal sein Bike öfters tragen. Meistens gibt es aber auch einen Parallelweg der aus einem flüssigeren Trail besteht. So trugen wir an einer Stelle unsere Räder bestimmt 100 Höhenmeter an einem Stück hinauf. Der Weg bestand aus vielen Stufen und Absätzen die zum größten Teil fahrbar waren sofern sie nicht nach oben führten. Auch bei mir machte sich jetzt die Körnerbox so langsam bemerkbar da meine Konzentration immer mehr nachließ und ich immer öfters auf den Boden landete.

Da Klot auch noch einen Termin hatte und bei uns die Box schon aufgebraucht war, verabschiedeten wir uns gegen 16 Uhr vom Rest der Truppe und machten uns auf den Weg nach Echternach.

Fazit zu der Tour von mir:

Ich komme wieder, denn ich kenne keinen anderen Ort in der Nähe wo man seine Fahrtechnik besser üben kann als dort.