BERICHT: Luxemburgische Schweiz

Bericht und Fotos von Christian Petit
Am Samstag rotteten sich 7 tapfere Männer aus dem Saar-Pfalz-Raum mit all ihrem Mut zusammen um neues, unbekanntes Gebiet mit ihren Streitrössern zu erkunden. Ziel: das kleine Nachbarland friedlich entdecken.
Viele kennen dieses kleine Land, fast jeder war schon mal dort, aber die meisten kamen nie weiter als zur Tankstelle, vielleicht scheuten sie auch die Gefahr. Die Rede ist von Lucilinburhuc das heute Luxemburg heißt und das einzige übriggebliebene souveräne Großherzogtum weltweit ist.

Da jeder der tapferen Krieger sich von verschiedenen Orten auf den Weg machten, trafen wir uns um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf dem Parkplatz am Ortsausgang von Echternach Richtung Diekirch. Ziel war es die Route abzufahren die schon andere tapfere Krieger aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen vor unserer Zeit erkundet haben. Es sollte ein toller, ruhmreicher Tag werden und die Götter standen auch auf unserer Seite. Als wir uns auf unsere Rösser aus Aluminium schwangen, gepaart mit der neuesten Technik riss die Wolkendecke über uns auf und die Sonne verwandelte das Gebiet in einen schönes Herbstpanorama.

Im Wald angekommen, kamen auch schon die ersten Trails die sich super fahren ließen. Dann nahm das Schicksal seinen Lauf, als wir uns absprachen nicht mehr die ursprüngliche Route zu fahren sondern neue Wege die mit F gekennzeichnet waren zu erkunden. Da das Zeichen mir bekannt vorkam aus vergangenen Entdeckungstouren mit anderen tapferen Kriegern im Gebiet Rodalben nahmen wir also das neue Ziel ins Visier.

Wir kamen in ein Gebiet das so schön war, das uns manchmal die Münder und Augen aufstanden. Es offenbarte uns wundersame Felsgärten mit bizarren Formationen deren merkwürdiges Aussehen allerlei Fantasien in uns auslösten. Es dauerte eine gewisse Zeit bis wir wieder zu uns fanden und uns weiter auf den Weg machten. Umso weiter und tiefer wir in das Gebiet kamen um so größer wurden die Herausforderungen die ans uns und unseren Rössern von der Natur in den Weg gestellt wurden. Sie verlangte alles von uns. Wir trugen unsere Rösser über Felsvorsprünge oder steile Treppen hinauf, manche tapfere Krieger trugen sie auch wieder hinunter. Um so weiter wir vordrangen um so schöner und anspruchsvoller wurde es für Geist und Ross. Wir fuhren durch Gebiete wo andere sich nur noch mit dem Seil weiter bewegen konnten.

Als wir merkten das die Sonne sich langsam verabschiedete, machten wir uns auf den Weg zum Ursprung der Expedition, da sich bei den ersten schon der Tank mit den Körnern ins Vakuum bewegte.


Fazit aller tapferen Krieger war:
Da müssen wir nochmals hin ob mit Rössern oder mit Wanderstöcken. Das Gebiet ist auch was für die Familie mit und ohne Kinder gut geeignet, da vieles für Groß und Klein zu entdecken gibt.

Es spielten in den Hauptrollen:
Roland, der jetzt mit Minute tanzt
Thomas, der alles fährt
Winfried, der immer kurz fährt
Alex, der Vakuum zieht
Tommy, der Weise
Christian, der silberne der gerne eine andere Gabel fährt
X der Name den ich vergessen habe



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