Finale Ligure: Ein Eldorado für Mountainbiker
29.04.2013 - 9457 x angesehen (zuletzt am: 21.12.2024 um 17:58)
Wer den Frühling sucht, muss in diesem Jahr gen Süden fahren – zumindest zum Biken. In den Alpen reicht der Schnee noch bis in die Täler hinein und erschwert den Saisonstart.
Ein ideales Ziel, um den Trailspaß unbeschwert zu genießen ist Finale Ligure an der sonnigen Riviera – geradezu ein Eldorado für Mountainbiker.
Finale Ligure, die kleine Stadt an der ligurischen Küste, hat sich in den letzten Jahren als wahres Trailparadies für Mountainbiker einen Namen gemacht. Dank des milden Klimas kann man hier schon biken, wenn andernorts noch Ski gefahren wird. Die sanften Hügelketten, die sich von der Küste ins Hinterland bis weit über 1.000 Meter auftürmen, bieten alles, was das Bikerherz begehrt: knackige Anstiege und tolle Singletrail-Abfahrten, von Cross Country bis Freeride – hier kommt jeder auf seine Kosten. Mehr als 100 Kilometer feinste Singletrails gibt es rund um Finale Ligure – wo sich die Westalpen dem blauen Meer entgegen neigen - zu entdecken. Und es scheinen jedes Jahr mehr zu werden! (Karte: z. B. MTB Finalese Carta Dei Sentieri).
Viele Trailtouren sind ohne lange Anstiege zu fahren. Schon ab 300 oder 400 Höhenmetern kann man ins Trail-Dorado eintauchen und auf unzähligen Pfaden, von denen einer schöner ist als der andere, gen Meer surfen. Aber auch die Anstiege auf kleinen, von Oliven- und Zitronenbäumen gesäumten, Asphaltsträßchen machen Spaß und so ist man “warm” gefahren, bevor es in die zum Teil sehr technischen Trails geht. Für Freerider gibt es auch zahlreiche lokale Bike-Shuttles, die einen zu den besten Spots bringen.
Wer sich von den sanften Hügeln in Küstennähe etwas weiter ins Hinterland über die 1000-Meter-Marke wagt, der gelangt irgendwann zur sagenhaften alten Nato-Basis. Gleich mehrere Freeride-Trails führen von dort ins Tal. Ganz nach Lust und Laune kann man sich quasi auf direktem Weg ins Meer stürzen oder unterwegs noch einmal kehrt machen, ein paar Höhenmeter hinaufkurbeln oder sich shuttlen lassen, um noch weitere Trails auszuprobieren. Denn in Finale hat man in der Tat ein “Luxusproblem”: Man weiß gar nicht, in welchen vielversprechenden Trail man als Nächstes einbiegen soll.
Nicht fehlen darf natürlich der legendäre Kurs des 24-Stunden-Rennens, das alljährlich Ende Mai auf den Trails von Le Manie, einer Hochebene oberhalb von Varigotti, stattfindet. Auf diesem Rundkurs kann man sich so richtig austoben und dabei auch noch den Blick auf die Küste genießen. Welcher Biker fühlt sich hier nicht wie der kommende 24-Stunden-Rennen-Weltmeister? Auch für den Bummel am Abend hat Finale Ligure, das sich aus den Ortschaften Finale Marina, Finalpia, Finalborgo und Varigotti zusammensetzt, einiges zu bieten. Vor allem die historische Altstadt Finalborgos aus dem 15. Jahrhundert lädt mit ihren engen Gässchen, zahlreichen Cafés und Läden zum Flanieren ein. Immerhin wurde sie 2008 zur schönsten Altstadt Italiens gekürt.
Also warum warten, bis es hier endlich Frühling wird? Mountainbike einpacken und auf geht’s nach Finale Ligure - eine große Auswahl an Mountainbikes findet ihr bei
Bergzeit.
Text und Fotos: Sanne/blog.bergzeit.de
Über die Autoren:
Dieser Artikel wurde von Mitarbeitern der Firma Bergzeit verfasst. Bergzeit ist Fördermitglied bei BIKE AID und Händler für Mountainbikes, Bergsport und Kletterausrüstung-Ausrüstung sowie Camping-Equipment. Neben dem eigenen Online Shop www.bergzeit.de betreibt das Unternehmen zwei Filialgeschäfte in Süddeutschland. Im Bergzeit Blog werden regelmäßig Test-und Erfahrungsberichte veröffentlicht, in denen Bergzeit Mitarbeiter und Kunden Ihre Erfahrungen mit der Community teilen.
Eiideales Ziel, um den Trailspaß unbeschwert zu genießen ist Finale Ligure an der sonnigen Riviera – geradezu ein Dorado für Mountainbiker.
Finale Ligure, die kleine Stadt an der ligurischen Küste, hat sich in den letzten Jahren als wahres Trailparadies für Mountainbiker einen Namen gemacht. Dank des milden Klimas kann man hier schon biken, wenn andernorts noch Ski gefahren wird. Die sanften Hügelketten, die sich von der Küste ins Hinterland bis weit über 1.000 Meter auftürmen, bieten alles, was das Bikerherz begehrt: knackige Anstiege und tolle Singletrail-Abfahrten, von Cross Country bis Freeride – hier kommt jeder auf seine Kosten. Mehr als 100 Kilometer feinste Singletrails gibt es rund um Finale Ligure – wo sich die Westalpen dem blauen Meer entgegen neigen - zu entdecken. Und es scheinen jedes Jahr mehr zu werden! (Karte: z. B. MTB Finalese Carta Dei Sentieri).
Viele Trailtouren sind ohne lange Anstiege zu fahren. Schon ab 300 oder 400 Höhenmetern kann man ins Trail-Dorado eintauchen und auf unzähligen Pfaden, von denen einer schöner ist als der andere, gen Meer surfen. Aber auch die Anstiege auf kleinen, von Oliven- und Zitronenbäumen gesäumten, Asphaltsträßchen machen Spaß und so ist man “warm” gefahren, bevor es in die zum Teil sehr technischen Trails geht. Für Freerider gibt es auch zahlreiche lokale Bike-Shuttles, die einen zu den besten Spots bringen.
Wer sich von den sanften Hügeln in Küstennähe etwas weiter ins Hinterland über die 1000-Meter-Marke wagt, der gelangt irgendwann zur sagenhaften alten Nato-Basis. Gleich mehrere Freeride-Trails führen von dort ins Tal. Ganz nach Lust und Laune kann man sich quasi auf direktem Weg ins Meer stürzen oder unterwegs noch einmal kehrt machen, ein paar Höhenmeter hinaufkurbeln oder sich shuttlen lassen, um noch weitere Trails auszuprobieren. Denn in Finale hat man in der Tat ein “Luxusproblem”: Man weiß gar nicht, in welchen vielversprechenden Trail man als Nächstes einbiegen soll.
Nicht fehlen darf natürlich der legendäre Kurs des 24-Stunden-Rennens, das alljährlich Ende Mai auf den Trails von Le Manie, einer Hochebene oberhalb von Varigotti, stattfindet. Auf diesem Rundkurs kann man sich so richtig austoben und dabei auch noch den Blick auf die Küste genießen. Welcher Biker fühlt sich hier nicht wie der kommende 24-Stunden-Rennen-Weltmeister? Auch für den Bummel am Abend hat Finale Ligure, das sich aus den Ortschaften Finale Marina, Finalpia, Finalborgo und Varigotti zusammensetzt, einiges zu bieten. Vor allem die historische Altstadt Finalborgos aus dem 15. Jahrhundert lädt mit ihren engen Gässchen, zahlreichen Cafés und Läden zum Flanieren ein. Immerhin wurde sie 2008 zur schönsten Altstadt Italiens gekürt.
Also warum warten, bis es hier endlich Frühling wird? Mountainbike einpacken und auf geht’s nach Finale Ligure!
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