Der besondere Kick der MTB Teamrennen ...

Matthias Lauer berichtet von seiner erfolgreichen Teilnahme am 8h Rennen in Luxemburg, Mullerthal Biking Days, und dem 24h Rennen Rad am Nürburgring.


Der besondere Kick der MTB Teamrennen(Stundenrennen)
 
Egal ob Marathon oder Cross Country, jeder fährt hier ganz und allein für sich. Es geht darum, sich nach eigenem ermessen zu quälen, den Schweinehund zu besiegen und noch ein möglichst gutes Ergebnis herauszufahrn. Falls die Motivation mal wieder zu wünschen übrig lässt, ist dies jedoch auch nicht weiter schlimm, man fährt schließlich nur für SICH. 
 
Ganz anders  Teamrennen, hier wird man regelrecht zu ausergewöhnlichen Höchstleistungen gepusht, da der Druck, welcher meiner Meinung nach sehr postiv ist, der ganzen Manschaft auf einem liegt. Man möchte sich beweisen, zeigen was in einem steckt und seine Teamkollegen durch eine gute Leistung weiterhin motivieren.
 
Somit möchte ich vom 8h Rennen in Luxemburg, Mullerthal Biking Days, und dem 24h Rennen Rad am Ring berichten.
 
Ein Tag nach dem EZF in Hirzweiler fand das 8h MTB Rennen in Echternach statt. Mit 3 Bikekumpels, welche ich schon lange kenne, ging ich in der der Kategorie 2-4 Fahrer an den Start.
Leider war die Streckenfürhung sehr moderat und hatte maximal 40hm auf 4,5km, so dass wir am Ende mehr als 250km unter die Stollen genommen hatten. Auf den ersten Blick war die Komkurenz an diesem Tag relativ schwach einzuschätzen, doch nach 2 h in der Leaderposition wurde uns klar, dass das heute ein sehr knappes Ding werden würde. 4 Fahrer der luxemburgischen Nationalmannschaft waren gemeldet, von denen jedoch der schwächste startete. Mit diesem Wissen gab es nur noch eins für uns, VOLLGAS! Bis 2 Stunden vor Schluss konnten wir unseren Vorsprung auf knapp 5 Minuten ausbauen, doch gerade zu dieser Zeit wurde der schnellste der 4 Kader Fahrer auf die Strecke geschickt, der uns jede Runde 30 Sekunden abknüpfte. Schließlich hatte er uns eingeholt, doch wir ließen nicht locker und bissen uns fest. Kopf an Kopf ging es in die vorletzte Runde, doch war das Glück an diesem Tag leider nicht auf unserer Seite, an einem kleinen Anstieg riss die Kette unseres letzten Fahrers. Leider „nur“ der 2. Platz, aber in anbetracht der Umstände geht das immer noch in Ordnung. Wenn man bedenkt das der letzte Fahrer früher mit Frank Schleck trainiert hat und nur etwas schlechter war. PS: Streckenrekord ging an unser Team:P
 
Das nächste Teamrennen ließ nicht lange auf sich warten, und erschien 2 Wochen später in Form eine 24h Hatz wieder. Wie im vergangen Jahr war ich in einem 8er Team am Start, von denen  6 Fahrer(mit mir) 2010 das Rennen gewonnen hatten. Nach diesem großen Erfolg wollten wir dieses Jahr natürlich unseren zweiten Sieg feiern und gingen demantsprechend motiviert an den Start. Nach der ersten Runde erkannten wir jedoch , das dies wohl schwieriger werden würde als gedacht. Unser Startfahrer kam 40 Sekunden hinter Tim Böhme(Bulls) und einem Fahrer von Focus Bad Salzdethfurth an die Wechselzone. Wir hofften, das die beiden Fahrer die besten der jeweiligen Teams sein würden, was sich jedoch leider nur in einem Fall herausstellte. Während Team Bulls an Boden verlor, baute Focus B.S. Seinen Vorsprung weiter aus.Wir gaben unser bestmögliches, kamen aber nicht näher heran. Nach guten 12h wurden wir sogar von Focus B.S. Überrundet und uns wurde klar, dass wir sie unmöglich schlagen könnten. Nach 23:35 h wurden wir schließlich als 1. der MHK und 2. der Gseamtwertung notiert. Nicht der ganz große Erfolg, aber wenn man bedenkt dass unser Team noch sehr jung ist und aus Amateursportlern besteht kann man trotzdem stolz sein. Die Hauptsache ist jedoch, dass es wieder richtig Spass gemacht hat und dass das Gefühl nur als Einzelsportler zu existieren einem tollen Teamfeeling weichen musste. 
Auf ein drittes Mal!
 
 
Egal ob Marathon oder Cross Country, jeder fährt hier ganz und allein für sich. Es geht darum, sich nach eigenem ermessen zu quälen, den Schweinehund zu besiegen und noch ein möglichst gutes Ergebnis herauszufahrn.
 
Falls die Motivation mal wieder zu wünschen übrig lässt, ist dies jedoch auch nicht weiter schlimm, man fährt schließlich nur für SICH. 
 
Ganz anders  Teamrennen (Stundenrennen), hier wird man regelrecht zu ausergewöhnlichen Höchstleistungen gepusht, da der Druck, welcher meiner Meinung nach sehr postiv ist, der ganzen Manschaft auf einem liegt. Man möchte sich beweisen, zeigen was in einem steckt und seine Teamkollegen durch eine gute Leistung weiterhin motivieren.
 
Ein Tag nach dem EZF in Hirzweiler fand das 8h MTB Rennen in Echternach statt. Mit 3 Bikekumpels, welche ich schon lange kenne, ging ich in der der Kategorie 2-4 Fahrer an den Start.
 
Leider war die Streckenfürhung sehr moderat und hatte maximal 40hm auf 4,5km, so dass wir am Ende mehr als 250km unter die Stollen genommen hatten. Auf den ersten Blick war die Komkurenz an diesem Tag relativ schwach einzuschätzen, doch nach 2 h in der Leaderposition wurde uns klar, dass das heute ein sehr knappes Ding werden würde. 4 Fahrer der luxemburgischen Nationalmannschaft waren gemeldet, von denen jedoch der schwächste startete.
Mit diesem Wissen gab es nur noch eins für uns, VOLLGAS! Bis 2 Stunden vor Schluss konnten wir unseren Vorsprung auf knapp 5 Minuten ausbauen, doch gerade zu dieser Zeit wurde der schnellste der 4 Kader Fahrer auf die Strecke geschickt, der uns jede Runde 30 Sekunden abknöpfte.
 
Schließlich hatte er uns eingeholt, doch wir ließen nicht locker und bissen uns fest. Kopf an Kopf ging es in die vorletzte Runde, doch war das Glück an diesem Tag leider nicht auf unserer Seite, an einem kleinen Anstieg riss die Kette unseres letzten Fahrers. Leider „nur“ der 2. Platz, aber in anbetracht der Umstände geht das immer noch in Ordnung. Wenn man bedenkt das der letzte Fahrer früher mit Frank Schleck trainiert hat und nur etwas schlechter war. PS: Streckenrekord ging an unser Team.
 
Das nächste Teamrennen ließ nicht lange auf sich warten, und erschien 2 Wochen später in Form eine 24h Hatz wieder. Wie im vergangen Jahr war ich in einem 8er Team am Start, von denen  6 Fahrer(mit mir) 2010 das Rennen gewonnen hatten. Nach diesem großen Erfolg wollten wir dieses Jahr natürlich unseren zweiten Sieg feiern und gingen demantsprechend motiviert an den Start.
Nach der ersten Runde erkannten wir jedoch , das dies wohl schwieriger werden würde als gedacht. Unser Startfahrer kam 40 Sekunden hinter Tim Böhme(Bulls) und einem Fahrer von Focus Bad Salzdethfurth an die Wechselzone. Wir hofften, das die beiden Fahrer die besten der jeweiligen Teams sein würden, was sich jedoch leider nur in einem Fall herausstellte. Während Team Bulls an Boden verlor, baute Focus B.S. Seinen Vorsprung weiter aus.Wir gaben unser bestmögliches, kamen aber nicht näher heran. Nach guten 12h wurden wir sogar von Focus B.S. Überrundet und uns wurde klar, dass wir sie unmöglich schlagen könnten. Nach 23:35 h wurden wir schließlich als 1. der MHK und 2. der Gseamtwertung notiert. Nicht der ganz große Erfolg, aber wenn man bedenkt dass unser Team noch sehr jung ist und aus Amateursportlern besteht kann man trotzdem stolz sein.
 
Die Hauptsache ist jedoch, dass es wieder richtig Spass gemacht hat und dass das Gefühl nur als Einzelsportler zu existieren einem tollen Teamfeeling weichen musste. 
 
Auf ein drittes Mal!
 
Sportliche Grüße, 
 
 
euer Matthias