Mittwoch 20.04.2011
JanM und DavidF
Morgens um 8:00 sind wir bereits zum Trainingslager nach Seefelden abgefahren.
Nach knapp 3 Stunden Fahrt kamen wir bei bestem Wetter gemeinsam an. Nachdem die Betreuer die Zimmer eingeteilt und wir diese eingeräumt hatten, haben wir uns unten im hauseigenen Biergarten getroffen und leckere Käse Spätzle gefuttert. Nach dem Essen fuhren wir gemeinsam eine leichte Einführungsrunde in den Kaiserstuhl. Dabei sind wir durch Weinberge gefahren und es ging an manchen Stellen sehr steil nach oben , aber zum Glück auch wieder bergab.
Und bergab macht viel mehr Spass.
Mit Ihren gefahrenen 88km waren alle Kids (AnneP, JanM,
TimR, MarcoDeG, JanP, AlexF und DavidF) platt und zufrieden.
Donnerstag 21.04.2011
Anne P und Jan P
Am zweiten Tag des Trainingslagers sind wir so um 7:00 Uhr aufgestanden. Das Frühstück um 8:00 war köstlich. Wir hatten nach dem Frühstück besprochen, dass wir um 9:00 Uhr los fahren.
Es wurde aber später da ein Navi die Route nicht annehmen wollte.
Nach einer gewissen Zeit gab das Navi den Widerstand auf und funktioniert doch . Wir konnten starten und teilten uns in drei Gruppen auf.
Anne und Rüdiger fuhr 55km /500hm. Die andern fuhren zusammen los.
Nach hügeligem einrollen war der Hochblauen mit 1165 m eine Herausforderung für die ganze Mannschaft (auch für die Alten). Es waren 900 hm (oder mehr) auf 15 km verteilt. Alle kamen gut auf dem Gipfel und es ging mehr als 30 min bergab.
Vor dem zweite Anstieg trennten sich David und Markus vom Rest der Gruppe die noch eine Schleife von 350 hm und 40km anhängten. David und Markus warteten indes im Biergarten eines Gasthof's in Riedlingen, wo Rüdiger bereits auf Sie wartete. Es gab dort dann sonderbare Schnitzel, Champions und absolut gemischten Salat.
Nach dem Essen fuhren Rüdiger, Bernd ,Alex und Tim noch einmal über den Hochblauen, allerdings von der anderen Seite. Der Rest der Truppe kehrte mit kleinen Navigationsproblemen direkt nach Seefelden zurück. Diese Gruppe beendeten die Tour mit knapp 100 km und 1341hm . Die Fahrer die noch mal den Hohen Blauen hoch gefahren sind hatten zu Schluss 115 km und rund 2100hm in den Beinen. Den Abend verbrachten wir immer mit dem gemeinsamen Tagesrückblick und den Meinungen der einzelnen Fahrer (ei Gudd) sowie dem 4-Gänge Menü.
So endete ein Tag voller Herausforderungen.
Freitag 22.April.2011
Das Karfreitagsfahren
TimR und AlexF
Auch an diesem Tag gab es 3 Leistungsgruppen. Die erste Gruppe mit Alex und Tim fuhr von Rüdiger (RueChris) begleitet 115 km und 2480 hm. Die zweite Tour, die 71 km und 1576 hm umfasste, wurde von Bernd (Guide), David, Marco , JanP und JanM bestritten.
Markus und Anne fuhren die kleinere Strecke über 52 km mit 846 hm. Zum Leidwesen der ersten Gruppe bekam diese trotz und wegen des langen Weges kein Mittagessen. Statt dessen mussten sie sich mit Nahrungsergänzungsbrei aus Waldbeerenrriegel und Zitronengel zufrieden geben.
Während also die erste Gruppe sich an mehreren Bergen abmühte und hinter RueChris her hetzte, genossen die anderen beiden Gruppen ihr leckeres Mittagessen auf einer herrlichen und warmen Sonnenterrasse .
Am letzten Berg nutzten Alex und Tim eine leichte Unterhopfung beim Ihrem Zugpferd Rüdiger und flugs wurde er dann von ihnen am letzten Berg abgezogen. Dies war natürlich der Hochblauen, diesmal von der dritten Seite.
Abends gab es im Gasthof Schwanen statt Fisch (Karfreitag) leckeres Grillfleisch.
Das Fazit der Fahrer an diesem Tag: sau gudd!
Samstag 23.04.2011
MarcoDeG und BerndF
Am letzten Tag stand gemeinsames lockeres ausrollen auf dem Plan. Doch es kam anders. Nach einigen wenigen Kilometer auf der Tellerflachen B3 hatten plötzlich alle Sehnsucht nach den einsamen Weinbergen. So bogen wir bei Bad Bellingen nach Osten in die einsame Hügellandschaft ab wo wir uns leistungsgerecht in zwei Gruppen aufteilten.
Zur obligatorischen Mittagspause trafen wir uns dann im Biergarten (wo sonst bei diesem Wetter) des sehr empfehlenswerten Gasthof's Drei Linden in Schlingen. Nach Seefelden ging es in zwei Gruppen, wobei die unermüdlichen unter den Kids erneut eine Schleife durch die Weinberge forderten, arme Guides.
Nach dem Duschen ging es gegen 16:00 Uhr Richtung Heimat wo wir hinter Lahr dann den ersten Regen dieser Tage zu sehen bekamen.
Fazit
4 Tage mit kurzem Trikot, bis 1100m hohe Berge, eine hervorragende Kameradschaft, keinen Sturz, keinen Platten (Reifen und Fahrer) unn gudd gess.
Was will man mehr? Ah ja, danken! Und zwar Rüdiger der ohne viel zu fragen uns sofort in unserer Not seine Hilfe zugesagt hat.
(Bericht zusammengestellt: Markus und ..., Fotos: Bernd Feld)